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Beschichten

Beschichten

Als Systemlieferant liefern wir einbaufertige Komponenten und Baugruppen. AMMANN Components berät bei der Auswahl und Definition des passenden Beschichtungssystems entsprechend den technischen und optischen Anforderungen. Häufig werden hohe Anforderungen an den Korrosionsschutz gestellt. Oder deren Anwendung verlangt nach besonderen Eigenschaften, wie hohe Verschleissbeständigkeit, verbesserte Gleit- oder Haftgrundeigenschaften oder max. zulässige Partikelrückstände im Falle von Reinraumanwendungen. Häufig kommen auch partielle Beschichtungen zum Einsatz, welche das Abdecken definierter Bereiche voraussetzt. Hier stellen wir Ihnen einen kleinen Ausschnitt der von unseren Partnern applizierten Verfahren vor: • Spritzapplikationen im Nassverfahren automatisiert oder per Hand (z. B. Zinklamellensysteme, Hochtemperatur-Grundierungen, klassischer Nasslack) • Kathodische Tauchlackierung KTL • Pulverbeschichtung (z. B. Niedertemperatur für geringen Bauteilverzug) • Beschichtungen im Trommelverfahren • physikalische, elektrochemische und chemische Beschichtungssysteme (z. B. Chem. Nickel, Phosphatieren, Zink-Eisen, Zink-Nickel, u. v. m.) • Thermisches Spritzen • Anodisieren, Hartanodisieren
5. Druck und Veredelung, Reinigung, Wartung und Unterhalt

5. Druck und Veredelung, Reinigung, Wartung und Unterhalt

Hier entscheidet es sich, welche Stoffe wann und wie miteinander in Berührung kommen. Die Umsetzung eines migrationsarmen Auftrags gemäss den Vorgaben von Druckvorstufe und Produktionsplanung stellt dabei oft die kleinere Aufgabe dar. Die deutlich grössere Herausforderung besteht in der Umstellung und Strukturierung der Hilfsprozesse wie Reinigung, Unterhalt oder Wartung, welche in den meisten Druckereien den Charakter von zentralen Diensten annehmen und nur schwierig zu entflechten sind. So werden zum Beispiel Rasterwalzen üblicherweise maschinenübergreifend eingesetzt und zentral in einem Bad gereinigt. Auch sind die stoffliche Zusammensetzung von Schmierstoffen, Reinigungsmitteln, Druckplatten, etc. und das daraus resultierende Migrationsrisiko kaum bekannt. Nebst dem eigentlichen Druck der Etiketten sind es also vor allem die Hilfsprozesse, die einer eingehenden Analyse unterzogen werden müssen.